Neues bundesweites Netzwerk will Lobbyarbeit für Schulbibliotheken stärken

Neues bundesweites Netzwerk will Lobbyarbeit für Schulbibliotheken stärken

Mit dem Beschluss, ein bundesweites Netzwerk für die Unterstützung von Schulbibliotheken zu gründen, setzte die Kooperationsveranstaltung »Vermitteln, Vernetzen, Verpflichten – Schulbibliotheken im deutschsprachigen Raum« Mitte November in Hamburg ein Signal für die Zukunft. Damit folgten sie dem Aufruf von Kirsten Boie als Eröffnungsrednerin der Tagung, mit Schulbibliotheken die Leseförderung zur Bildungsaufgabe Nr. 1 zu erklären.

Zur Fachtagung am 13. und 14. November in Hamburg hatten die Hamburger Öffentlichen Bücherhallen, die dbv-Kommission Bibliothek & Schule, die Büchereizentrale Schleswig-Holstein und die Hessische Fachstelle für Öffentliche Bibliotheken gemeinsam eingeladen.

Die gemeinsame Sitzung von Fachberatenden für Schulbibliotheken aus vielen Bundesländern und Organisationsformen verfolgte am 2. Tag in einer internen Sitzung das Ziel, den Austausch der Fachberatenden zu verstetigen. Es wurde der einstimmige Wunsch formuliert, eine stabile, breit aufgestellte Struktur zu finden, die mittelfristig dem Schulbibliothekswesen in ganz Deutschland zu Gute kommt: Hierzu soll das »bundesweite Netzwerk PRO Schulbibliothek« gegründet werden. Das Netzwerk soll den Austausch der Beratenden für Schulbibliotheken fördern, die großen Potentiale der schulbibliothekarischen Arbeit herausstellen und allgemein das Image von Schulbibliotheken in Deutschland stärken.

Eine Aktuell-Meldung hier zu finden Sie in ausführlicherer Form unter:

https://www.b-u-b.de/detail/neues-netzwerk-will-lobbyarbeit-fuer-schulbibliotheken-staerken

Ein ausführlicherer Beitrag über das neue »Netzwerk PRO Schulbibliothek« wird voraussichtlich in der April-Ausgabe 2024 von BuB erscheinen.

Das Programm zu der Tagung kann HIER heruntergeladen werden.

Foto Holzmann

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